FAA TRUST Drohnenprüfung: Warum Sie das brauchen? (2023 Aktualisiert)
Da der Einsatz von Drohnen weiter zunimmt, steigt auch die Notwendigkeit eines formalisierten Prozesses, um sicherzustellen, dass die Betreiber bewährte Verfahren befolgen und Sicherheitsvorschriften einhalten.
Die TRUST-Drohnenprüfung der Federal Aviation Administration (FAA) ist eine Möglichkeit, das Verständnis eines Betreibers für diese Konzepte zu überprüfen. Die TRUST-Drohnenprüfung ist ein computergestützter Test, der aus 50 Multiple-Choice-Fragen besteht.
Der Test deckt verschiedene Themen im Zusammenhang mit der Drohnensicherheit ab, darunter Luftraumregeln, Wetterbedingungen und Notfallverfahren.
Dieser Artikel bietet einen Überblick darüber, wer die FAA TRUST-Drohnenprüfung ablegen muss, sowie einige Tipps zur Vorbereitung und zum Bestehen der Prüfung.
Inhaltsübersicht
Wer muss die FAA TRUST Drohnenprüfung ablegen?
Die FAA verlangt, dass alle Drohnen mit einem Gewicht von mehr als 0,55 Pfund (250 Gramm) bei der Behörde registriert werden. Um eine Drohne zu registrieren, muss der Betreiber mindestens 13 Jahre alt sein und über eine gültige Kredit- oder Debitkarte verfügen.
Es gibt keine Altersbeschränkung für die FAA TRUST-Drohnenprüfung, der Test muss jedoch persönlich in einem autorisierten Testzentrum abgelegt werden.
Betreiber, die ein Remote Pilot Certificate (RPC) von der FAA anstreben, müssen die TRUST-Drohnenprüfung bestehen. Der RPC ist für jeden notwendig, der fliegen möchte Drohne kommerziell nutzen oder für andere, nicht der Freizeit dienende Zwecke.
Um Anspruch auf einen RPC zu haben, muss ein Fahrer mindestens 16 Jahre alt sein und über einen gültigen amtlichen Lichtbildausweis, beispielsweise einen Führerschein, verfügen. Der Bediener muss außerdem Englisch sprechen, lesen und verstehen können.
Es gibt einige Ausnahmen von den RPC-Anforderungen. Betreiber, die bereits eine besitzen Pilotenlizenz von der FAA (oder einer anderen Regierungsbehörde) sind nicht verpflichtet, die TRUST-Drohnenprüfung abzulegen oder einen RPC zu erhalten.
Betreiber, die Drohnen zu Hobby- oder Freizeitzwecken fliegen, sind ebenfalls nicht verpflichtet, die Prüfung abzulegen oder einen RPC zu erwerben.
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In der Prüfung behandelte Themen
Die TRUST-Prüfung deckt ein breites Themenspektrum im Zusammenhang mit dem Drohnenbetrieb ab, darunter:
Luftraumregeln: Betreiber müssen mit den verschiedenen Luftraumtypen und den Anforderungen für das Fliegen in jedem einzelnen vertraut sein.
Wetterverhältnisse: Bei der Prüfung wird das Wissen eines Bedieners über verschiedene Wetterbedingungen und deren Auswirkungen auf die Leistung einer Drohne getestet.
Notfallmaßnahmen: Bediener müssen wissen, wie sie im Notfall reagieren müssen, beispielsweise bei einem Signalverlust oder einem mechanischen Defekt.
Flugbetrieb: Die Prüfung umfasst Themen wie Starts, Landungen und Kurven.
Aerodynamik: Bediener müssen die Grundlagen der Aerodynamik verstehen, um eine Drohne sicher fliegen zu können.
Abschnitt 44809 und TRUST
Die TRUST-Prüfung basiert auf dem Regulierungsrahmen der FAA für Drohnen, der als Abschnitt 44809 bekannt ist. Dieser Abschnitt des Code of Federal Regulations (CFR) deckt alle Aspekte des Drohnenbetriebs ab, von Registrierungsanforderungen bis hin zu Flugregeln.
Die TRUST-Prüfung soll sicherstellen, dass Betreiber mit den Vorschriften in Abschnitt 44809 vertraut sind und diese sicher einhalten können. Es ist wichtig zu beachten, dass die TRUST-Prüfung kein Ersatz für die Lektüre der Abschnitt 44809-Bestimmungen ist.
Die Betreiber sind weiterhin dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass sie sich mit allen relevanten Vorschriften vertraut machen, bevor sie eine Drohne fliegen.
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Ist es erforderlich, wenn Sie Teil 107 bereits haben?
Für Betreiber, die bereits über ein Part 107-Zertifikat verfügen, ist die TRUST-Drohnenprüfung nicht erforderlich. Für diejenigen, die es wünschen, kann es jedoch von Vorteil sein zeigen ihr Wissen und ihre Fähigkeiten an potenzielle Arbeitgeber oder Kunden weitergeben. Dies ist auch eine gute Möglichkeit, über die neuesten Sicherheitsvorschriften auf dem Laufenden zu bleiben.
Wohin kann VERTRAUEN gehen?
TRUST kann online auf der FAA-Website erworben werden. Ein Betreiber muss zunächst ein Konto auf der FAA-Website erstellen, bevor er an der Prüfung teilnehmen kann. Die Prüfung muss innerhalb einer Stunde abgeschlossen werden und es ist den Bedienern nicht gestattet, während der Prüfung externe Ressourcen zu nutzen.
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Was ist der nächste Schritt nach dem Bestehen von TRUST?
Nach bestandener TRUST-Prüfung erhalten Betreiber ein Abschlusszertifikat. Mit diesem Zertifikat kann dann ein Drohnenführerschein beantragt werden. Das Verfahren zur Beantragung einer Drohnenlizenz ist das gleiche wie das Verfahren zur Beantragung jeder anderen Art von FAA-Lizenz.
Betreiber müssen einen Antrag einreichen, einen Wissenstest bestehen und einen Fähigkeitstest bestehen. Betreiber, die bereits über ein Teil-107-Zertifikat verfügen, müssen die TRUST-Prüfung nicht absolvieren, um eine Drohnenlizenz zu beantragen.
Es kann jedoch für sie von Vorteil sein, dies zu tun, um potenziellen Arbeitgebern oder Kunden ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu demonstrieren.
Schlussfolgerung
Das waren viele Informationen, aber wir hoffen, dass sie hilfreich waren! Kurz gesagt: Jeder, der eine Drohne für kommerzielle Zwecke betreibt, muss die Trust-Prüfung der FAA ablegen. Der beste Weg, um sicherzustellen, dass Sie vorbereitet sind, besteht darin, bei einem akkreditierten Kursanbieter wie Test Prep Toolkit zu studieren.
Viel Glück bei deinem Test! Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diesen Artikel zu lesen! Wir hoffen, dass Sie das bekommen, was Sie wollen.