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Warum ist das Filmmaterial meiner Drohne abgehackt und wie kann ich das beheben? (2024)

von: Richard J. Gross
Aktualisiert am: 12. Oktober 2023

Haben Sie sich schon einmal atemberaubende Drohnenaufnahmen angeschaut und wundersame Landschaften aus der Vogelperspektive bestaunt, nur um dann durch das Ruckeln im Video jäh aus Ihrer Ehrfurcht gerissen zu werden? Willkommen in der frustrierenden Welt abgehackter Drohnenaufnahmen. Diese Abruptheit, die den reibungslosen Ablauf eines ansonsten perfekten Videos unterbricht, kommt häufiger vor, als Sie vielleicht denken. Die gute Nachricht ist, dass es mit einigen vernünftigen Lösungen und fachkundiger Anleitung kein absoluter Spielverderber sein muss.

Die Aufnahme einer Vogelperspektive mit Drohnen hat die Videografie revolutioniert. Drohnen ermöglichen es uns, Winkel zu erkunden, die wir noch nie zuvor gesehen haben, und ihr Einsatz nimmt ständig zu. Trotz des technologischen Fortschritts ist ein häufiger Ausdruck, den ich unter Drohnen-Enthusiasten gefunden habe, „Drone Footage Choppy“. Diese ruckartigen Übergänge beeinträchtigen nicht nur die Aufmerksamkeit des Zuschauers, sondern mindern auch den Aufwand für die Dreharbeiten.

Wenn Sie dieses Problem schon einmal erlebt haben oder Ihr erstes Drohnenshooting planen und dieses Problem ganz vermeiden möchten, bleiben Sie dran! Unglaublich interessante, aber oft missverstandene Prozesse sind erforderlich, um bei der Luftbildfotografie lückenlose Aufnahmen zu gewährleisten. Wir schlüsseln sie für Sie auf und besprechen Wege zur gemeinsamen Bewältigung dieser Herausforderungen.

Das Problem verstehen: Drohnenaufnahmen abgehackt

Wenn wir „abgehackte Drohnenaufnahmen“ sagen, beziehen wir uns auf Videoclips, die ungleichmäßig oder unterbrochen wirken, fast so, als ob Sie eine Reihe aneinandergereihter Standbilder und nicht eine fortlaufende Aufnahme betrachten würden. Leider kommt dieses Phänomen in der Luftbildfotografie nicht selten vor.

Es gibt mehrere Gründe, warum dieses Problem so unwillkommen ist. Tatsächlich tragen viele Faktoren zur Qualität Ihrer himmelhohen Aufnahme bei. Luftbedingungen wie Windgeschwindigkeit und Turbulenzen können Ihr Gerät während des Flugs instabil machen und zu instabilen Aufnahmen führen. Darüber hinaus können auch Hardwareprobleme wie eine schlechte Signalstärke oder Übertragungsstörungen die reibungslose Aufnahme beeinträchtigen.

Darüber hinaus gibt es einen Aspekt, der oft übersehen wird: das Zusammenspiel von Kameraeinstellungen und Lichtverhältnissen. Bei nicht idealen Lichtszenarien oder bei Verwendung ungeeigneter Kameraparameter wie Verschlusszeit und Bildrate kann es zu abgehackten Effekten in Ihrem aufgenommenen Video kommen.

Solch problematisches Filmmaterial beeinträchtigt das Seherlebnis aus mehreren Gründen erheblich:

  • Unterbricht den Erzählfluss – Abgehacktes Video unterbricht die Handlung und reißt den Zuschauer aus der Tiefe.
  • Verzerrt die visuelle Darstellung – Unruhige Sequenzen können feinere Details in Ihren Aufnahmen verdecken.
  • Bedeutet Amateurproduktion – Professionell gedrehte Drohnen weisen selten ungleichmäßige Sequenzen auf; Daher deutet die abgehackte Berichterstattung auf eine Amateurhandhabung oder -bearbeitung hin.

Um zu verhindern, dass Ihre Drohnenvideos „abgehackt“ werden und Ihre Zuschauer nicht wegen schlechter Bildqualität frustriert werden, ist es von größter Bedeutung, diese potenziellen Probleme zu erkennen, bevor wir uns an deren Lösung wagen. Sie erzielen eine flüssigere Drohnenvideoaufnahme, wenn Sie zunächst verstehen, was die Unruhe verursacht.

Häufige Ursachen für abgehackte Drohnenaufnahmen

Das Verstehen der Ursache des Problems ist der erste Schritt zur Erstellung dieser atemberaubenden Luftaufnahmen, die den Zuschauern den Atem rauben werden. Hier werfen wir einen genaueren Blick auf einige häufige Ursachen für unerwünschtes Zittern, Ruckeln und Unschärfen, die uns stören Drohnenaufnahmen in eine raue Fahrt.

Häufige Ursachen für abgehackte Drohnenaufnahmen

Nicht übereinstimmende Bildrate

Eine der häufigsten Ursachen für abgehackte Drohnenaufnahmen ist eine Diskrepanz zwischen der Bildrate der Videodatei und der Ihres Wiedergabegeräts oder Editors. Wenn Sie beispielsweise mit 30 Bildern pro Sekunde (fps) filmen, aber in ein Bearbeitungssystem importieren, das auf 24 fps eingestellt ist, erscheint Ihr Video möglicherweise ungleichmäßig, da nicht alle Bilder angezeigt werden.

Denken Sie an diese Faustregel: Ihre Bildrate beim Filmen sollte immer mit dem beabsichtigten Ausgabeformat übereinstimmen. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihr Filmmaterial während der Wiedergabe konsistent aussieht.

Probleme mit der Verschlusszeit

Drohnenkameras verwenden – genau wie herkömmliche Kameras – die Verschlusszeit, um zu steuern, wie lange sie jedes Bild belichten. Bei falscher Einstellung kann es zu zu viel oder zu wenig Bewegungsunschärfe kommen. Im Extremfall kann es zu Ruckel- oder Flackerproblemen kommen, die eine flüssige Wiedergabe beeinträchtigen.

Typischerweise halten sich viele Videofilmer an die sogenannte „180°-Regel für reibungslose Filmbewegungen“. Das bedeutet, dass wir unsere Verschlusszeit auf das Doppelte unserer Bildrate einstellen sollten – wenn Sie also mit 30 Bildern pro Sekunde fotografieren, wäre eine ideale Verschlusszeit etwa 1/60 Sekunde.

Bewegung und Stabilität der Drohne

Seien wir ehrlich: Drohnen fliegen durch die Luft und sind daher auch an ruhigen Tagen Wind und Turbulenzen ausgesetzt. Plötzliche Richtungs- oder Höhenänderungen können zu spürbaren Unebenheiten in Ihren Videos führen – was wir als „physische“ Unruhe bezeichnen.

Stabilitätsprobleme beschränken sich jedoch nicht nur auf die Bewegung. Auch Vibrationen durch Wind oder Hochgeschwindigkeitsmanöver können in Ihre wunderschönen Drohnenaufnahmen einfließen.

Glücklicherweise sind viele Drohnen häufig mit mechanischen Stabilisierungssystemen (Kardanringen) ausgestattet, die das Auftreten dieser Störungen erheblich reduzieren und Ihr Video flüssiger erscheinen lassen.

Signalstörungen

Signalstörungen sind eine weitere häufige Ursache für eine abgehackte Videoqualität. Angenommen, es kommt während eines Fluges zu Videoverzögerungen oder Videounterbrechungen. In diesem Fall leiden die Funkgeräte, die zwischen Ihrer Drohne und ihrem Controller kommunizieren, wahrscheinlich unter Signalstörungen – entweder durch natürliche Hindernisse oder andere künstliche Funkquellen in der Nähe.

Stellen Sie daher immer sicher, dass Sie in offenem Gelände und so weit wie möglich von häufigen Signalstörern wie WLAN-Routern, Mobilfunkmasten, Stromleitungen und großen Gebäuden fliegen.

Einschränkungen bei Speicherung und Datenübertragung

Lassen Sie uns zu guter Letzt über die Datenspeicherung und -übertragung sprechen. Manchmal liegt das Problem nicht an Ihrer Drohne oder Ihrer Aufnahmetechnik – sondern daran, wo Sie diese wertvollen Videos speichern!

Denn die Drohnenaufnahmen müssen während des Flugs auf eine Speicherkarte geschrieben werden – wenn dieser Vorgang aufgrund langsamer Schreibgeschwindigkeiten oder nahezu voller Speicherkapazität nicht reibungslos abläuft, wissen Sie was? Ihr resultierendes Filmmaterial wird abgehackt!

Lesen Sie auch: Behebung des Wackelns von Drohnen: Ultimativer Leitfaden für reibungslose Flüge

Lösungen für reibungslose Drohnenaufnahmen

Von Bildraten bis hin zu Signalstörungen können zahlreiche Faktoren zu unruhigen Drohnenaufnahmen beitragen. Aber Sie müssen sich nicht überfordert fühlen – es gibt ein paar einfache Lösungen, mit denen Sie Luftaufnahmen in seidenweicher Qualität aufnehmen können. Lassen Sie uns diese möglichen Lösungen erkunden:

Bildrate und Verschlusszeit anpassen

Das Zusammenspiel von Bildrate und Verschlusszeit ist beim Filmen mit Drohnen entscheidend, um flüssige Szenen zu erzeugen. Die Bildrate gibt an, wie viele Bilder Ihre Kamera pro Sekunde aufnimmt, während der Film läuft. Wir messen dies in Bildern pro Sekunde (fps), beispielsweise 30 fps oder 60 fps.

Andererseits bestimmt die Verschlusszeit, wie lange der Sensor Ihrer Kamera bei jeder Aufnahme eines einzelnen Bildes oder Einzelbilds dem Licht ausgesetzt ist. Dieser Wert wird oft als Bruchteil einer Sekunde angegeben.

Eine häufig befolgte Faustregel, die „180-Grad-Regel“, besagt, dass die Verschlusszeit etwa doppelt so hoch sein sollte wie die Bildrate, um eine natürlich wirkende Bewegungsunschärfe in Videoaufnahmen zu erzielen.

Wenn Sie also mit 30 Bildern pro Sekunde fotografieren, sollten Sie eine Verschlusszeit von etwa 1/60 Sekunde anstreben. Wenn Sie mit 60 Bildern pro Sekunde filmen, versuchen Sie es stattdessen mit etwa 1/120.

Erinnern:

  • Wählen Sie für Zeitlupenaufnahmen eine höhere FPS-Einstellung.
  • Entscheiden Sie sich für niedrigere Bilder pro Sekunde und wärmere Lichtverhältnisse, wenn Sie sich schnell bewegende Motive aufnehmen.

Verbesserung der Drohnenstabilität

Stabilität ist für die Aufnahme flüssiger Drohnenaufnahmen unerlässlich. Ungleichmäßige Flüge können zu unerwünschtem Wackeln oder Wackeln Ihrer Videos führen, wodurch sie unprofessionell wirken.

Eine einfache Möglichkeit, die Stabilität zu erhöhen, besteht darin, Ihre Flugbahn sorgfältig zu planen und sanftere Bewegungen auszuführen, indem Sie jeden Anflug, jede Drehung, jeden Aufstieg oder jeden Abstieg im Voraus detailliert beschreiben. Dies kann dazu beitragen, abrupte Änderungen zu minimieren, die zu verwackeltem Filmmaterial führen könnten.

Einsatz speziell für die Stabilisierung von Drohnenflügen konzipierter Ausrüstung – etwa Qualität Kardanringe – macht die Aufnahme stabiler Aufnahmen zum Kinderspiel. Kardanringe sorgen durch Ausgleich dafür, dass Ihre Kamera gerade bleibt Drohnenneigung und Bewegung, was zu deutlich flüssigeren Aufnahmen führt.

Darüber hinaus kann der Einsatz von Drohnen mit integrierten Bildstabilisierungsfunktionen auch dazu beitragen, die Auswirkungen von Wind oder abrupten Drohnenbewegungen auszugleichen und so während der gesamten Aufnahmesitzung einen stabilen Rahmen zu gewährleisten.

Umgang mit Signalstörungen

Nur wenige Dinge können ein hervorragendes Drohnenschießen so sehr ruinieren wie Signalstörungen. Es kann zu Störungen kommen, wenn andere elektronische Geräte oder Hindernisse die Verbindung zwischen Ihrer Drohne und ihrer Fernbedienung unterbrechen.

Dies kann nicht nur zu mangelhaften Steuerungen führen, sondern auch Ihren Video-Feed beeinflussen und zu den gefürchteten, abgehackten Clips beitragen.

Einige Tipps zur Vermeidung von Störungen sind:

  • Versuchen Sie, nicht in der Nähe von Stromleitungen, Mobilfunkmasten oder WLAN-Hotspots zu fliegen.
  • Fliegen Sie in offenen Bereichen, die frei von Gebäuden oder dichtem Laub sind, die das Signal behindern könnten.
  • Behalten Sie immer die Daten Ihres Controllers und Ihres Controllers im Auge Batterie der Drohne Leben. Eine Batterie mit niedrigem Ladezustand könnte Schwierigkeiten haben, starke Signale aufrechtzuerhalten.

Verwalten von Speicher und Datenübertragung

Last but not least ist die Verwaltung der Speicherkapazität und der Datenübertragung einer der weniger offensichtlichen Faktoren, die die Videoqualität beeinträchtigen könnten.

Ohne ausreichend Speicherplatz auf Ihrer Speicherkarte oder nicht ausreichender Geschwindigkeit für die Datenübertragung kann es bei Videos zu Verzögerungen oder schlimmer noch zu Unterbrechungen während der Aufnahme kommen.

Um diese lästigen Produktionsprobleme zu vermeiden, stellen Sie vor dem Flug sicher, dass Sie über ausreichend Speicherplatz verfügen – vorzugsweise eine SD-Karte, die den Geschwindigkeitsstandards der Klassen 6 oder 10 entspricht, um reibungslose Aufnahmefunktionen zu gewährleisten.

Indem ich diese Vorsichtsmaßnahmen ergreife, bevor ich die Propeller meiner Drohnen starte, genieße ich ruhigere Flüge und mache gleichzeitig flüssigere Aufnahmen – und glauben Sie mir, das macht den Unterschied!

Lesen Sie auch: Grundlegender Leitfaden zum Fliegen Ihrer Drohne im Winter

Tipps zum Aufnehmen flüssiger Drohnenaufnahmen

Das Aufnehmen reibungsloser Drohnenaufnahmen kann sich wie eine gewaltige Herausforderung anfühlen, muss es aber nicht sein. Mit etwas durchdachter Planung und sorgfältiger Ausführung können Sie die Qualität Ihrer Drohnenvideos deutlich verbessern. Hier sind einige wichtige Tipps, die Sie bei Ihren Luftaufnahmen unterstützen.

Drohnenaufnahmen abgehackt: Tipps für die Aufnahme flüssiger Drohnenaufnahmen

Planen Sie Flugwege und -bewegungen

Vorausplanung ist ein entscheidender Aspekt für reibungslose Drohnenaufnahmen. Vor jedem Flug:

  • Planen Sie Ihre Route: Verwenden Sie Google Maps oder eine andere App, um eine Luftaufnahme Ihres Aufnahmeortes zu erhalten. Dies wird Ihnen helfen, potenzielle Hindernisse oder interessante Standpunkte zu erkennen.
  • Storyboarden Sie Ihre Aufnahmen: Eine klare Sicht auf die gewünschten Aufnahmen verhindert unnötige Bewegungen und spart wertvolle Batterielebensdauer.
  • Übung macht den Meister: Führen Sie ein paar Übungsflüge durch, ohne zu filmen, um sich mit der Steuerung und den Bewegungsmustern vertraut zu machen.

Überwachen Sie den Batteriestand

Die Batterieleistung wirkt sich direkt auf die Länge und Qualität Ihres Fluges aus. So verwalten Sie es effektiv:

  • Bleib dran: Überwachen Sie während jedes Fluges kontinuierlich den verbleibenden Batteriestand.
  • Planen Sie Rücksendungen ein, bevor sie aufgebraucht sind: Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Puffer einplanen, um die Drohne sicher zurückzubringen, bevor der Akku leer ist.
  • Bringen Sie nach Möglichkeit Extras mit: Das Einpacken voll aufgeladener Ersatzbatterien kann Ihre Aufnahmezeit erheblich verlängern.

Berücksichtigen Sie die Wetterbedingungen

Das Wetter kann sowohl die Sicherheit als auch die Qualität Ihrer Drohnenaufnahmen erheblich beeinträchtigen:

  • Vermeiden Sie starken Wind: Das Fliegen bei starkem Wind erhöht die Instabilität, was häufig zu unruhigen Videos führt.
  • Regen ist ein Tabu: Ein Wasserschaden könnte bedeuten, dass man nicht nur einem guten Schuss, sondern vielleicht sogar der gesamten Drohne sagen muss, da die meisten Modelle nicht wasserdicht sind.
  • Goldene Stunden: Das beste Licht herrscht während der goldenen Stunden – kurz nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang – nutzen Sie diese Zeiten nach Möglichkeit.

Optimieren Sie die Kameraeinstellungen

Kameraeinstellungen spielen eine wesentliche Rolle bei der Aufnahme flüssiger Videos:

  • Passen Sie Ihre Bildrate an: Höhere Bildraten führen zu flüssigerem Filmmaterial, Sie können aber auch niedrigere Bilder verwenden, um einen filmischeren Look zu erzielen.
  • Stellen Sie Ihre Belichtung richtig ein: Verwenden Sie nach Möglichkeit manuelle Einstellungen, um plötzliche Lichtänderungen während des Fluges zu vermeiden.
  • Verringern Sie Ihre Verschlusszeit: Dies trägt dazu bei, den bei sich schnell bewegenden Bildern auftretenden Ruckeleffekt zu reduzieren.

Denken Sie daran, es kommt auf die Vorbereitung und das Verständnis an. Mit diesen Tipps

Lesen Sie auch: Wasserprobenahme mit Drohnen: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Bearbeitung und Nachbearbeitung

Atemberaubende Drohnenaufnahmen werden nach sorgfältiger Bearbeitung und Nachbearbeitung noch großartiger. Lassen Sie uns eingehend auf einige Tipps zur Verbesserung unserer Luftaufnahmen eingehen.

Erstens ist die Wahl des richtigen Softwaretools entscheidend. Werkzeuge wie Adobe Premiere Pro, Final Cut Pro Xund DaVinci Resolve sind erstklassige Videobearbeitungssoftware, die von Profis auf der ganzen Welt geschätzt wird. Sie bieten eine Vielzahl erweiterter Funktionen zur Farbkorrektur, Stabilisierung, Wiedergabe und vielem mehr. Lightworks, HitFilm Express und Shotcut sind hervorragende kostenlose Alternativen.

Denken Sie daran, wenn Sie mit der Bearbeitung Ihres Drohnenmaterials beginnen Passen Sie die Geschwindigkeit an sofort. Hochgeschwindigkeitsaufnahmen können fesselnde Erlebnisse schaffen, aber wenn Sie Ihre Aufnahmen verlangsamen, können Sie bei voller Geschwindigkeit auch detaillierte Ausblicke freigeben, die unbemerkt bleiben.

Farbkorrektur ist eine weitere wesentliche Technik zur Verbesserung des visuellen Geschichtenerzählens. Es ermöglicht uns, verschiedene Attribute der Videofarbbarkeit anzupassen – unter anderem Helligkeit, Kontrast, Sättigung – und so Bilder gemäß unserer künstlerischen Vision zu formen.

Unterschätzen Sie niemals die Kraft der Präzision Schnitte. Das perfekte Timing Ihrer Schnitte mit Hintergrundmusik oder wechselnden Szenen kann die Attraktivität Ihres Videos drastisch steigern. Experimentieren Sie mit verschiedenen Schnittarten – von einfachen Schnitten wie Sprungschnitten und Kreuzschnitten bis hin zu solchen, die Finesse erfordern, wie J- und L-Schnitte oder Match-Schnitte.

Stabilisierungswerkzeuge Die in den meisten oben genannten Softwareprogrammen bereitgestellten Funktionen spielen eine entscheidende Rolle bei der Behebung von Problemen mit abgehacktem Filmmaterial. Beispielsweise* analysiert „Warp Stabilizer“ in Adobe Premiere Pro* bei der Anwendung die Bewegung in diesem Clip und wendet die entsprechende Rückwärtsbewegung an, um ein glattes Erscheinungsbild zu erzielen.

Nicht zuletzt, Denken Sie daran, dass weniger mehr sein kann Auch wenn es um die Bearbeitung von Drohnenaufnahmen geht! Übertreiben Sie es nicht mit Effekten oder Übergängen. Subtilität kommt auf der Leinwand meist besser zur Geltung als auffällige digitale Pyrotechnik.

FAQs

Was ist eine gute Bildrate für Drohnenaufnahmen?

Im Allgemeinen gelten 24 bis 30 Bilder pro Sekunde (fps) als ideal für Drohnenaufnahmen. Dies sorgt für einen filmischen Look. Wenn Sie jedoch Zeitlupeneffekte in der Nachbearbeitung planen, wäre eine Aufnahme mit höheren Bildraten wie 60 fps oder sogar 120 fps von Vorteil.

Wie kann ich das Kommunikationssignal meiner Drohne verbessern?

Um das Kommunikationssignal Ihrer Drohne zu verbessern, stellen Sie sicher, dass Sie sich in einem Bereich befinden, der frei von Hindernissen und Funkfrequenzstörungen ist. Richten Sie außerdem die Antenne des Controllers immer auf die Drohne und halten Sie den optimalen Abstand ein.

Beeinflusst das Wetter die Videoqualität meiner Drohne?

Ja, die Wetterbedingungen können Ihre Videoqualität erheblich beeinträchtigen. Wind kann während des Fluges zu Instabilität führen, während Regen und Schnee die Klarheit der Linse und die Gesamtsicht beeinträchtigen können. Berücksichtigen Sie immer die Wettervorhersage, bevor Sie Ihre Flüge planen.

Schlussfolgerung

Im Grunde genommen mag die Aufnahme flüssiger Drohnenaufnahmen komplex erscheinen, aber mit dem richtigen Verständnis und der richtigen Anwendung der Techniken können Sie die Wahrscheinlichkeit, dass es zu unruhigen Ergebnissen kommt, deutlich reduzieren. Das Verständnis von Faktoren wie Bildraten, Verschlusszeiten, Drohnenstabilität und Wetterbedingungen trägt wesentlich dazu bei, qualitativ hochwertige Videoinhalte zu erzielen. Wichtig ist auch, dass Sie die Kunst des Manövrierens Ihrer Drohne beherrschen und Ihre Kameraeinstellungen optimieren, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Und denken Sie daran: Manchmal stoßen Sie draußen auf dem Feld auf unvermeidbare Herausforderungen. Hier sind Nachbearbeitungsschritte hilfreich, um Ihren Aufnahmen den letzten Schliff zu geben. Mit den heute verfügbaren Werkzeugen zum Bearbeiten und Stabilisieren von Filmmaterial kommen Sie der Produktion perfekter Luftvideos immer näher.

Vor allem aber bleiben Geduld und Übung die Schlüsselfaktoren für den Erfolg dieses Unterfangens. Experimentieren Sie weiter mit diesen Techniken, lernen Sie aus jedem Flugerlebnis und treiben Sie Ihren Weg zur Beherrschung der Drohnen-Videografie voran.

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Richard J. Gross

Hallo, mein Name ist Richard J. Gross und ich bin Vollzeit-Airbus-Pilot und Inhaber eines kommerziellen Drohnengeschäfts. Ich habe 2015 mit Drohnen angefangen, als ich anfing, Luftaufnahmen für Immobilienunternehmen zu machen. Damals hatte ich keine Ahnung, worauf ich mich einließ, aber es stellte sich heraus, dass die Polizei auf mich aufmerksam wurde, kurz nachdem ich mit dem Fliegen begonnen hatte. Sie wollten nicht, dass ich mit meiner Drohne in der Nähe von Menschen fliege, also baten sie mich, ihre Beamten in den Regeln und Vorschriften für Drohnen zu schulen. Daraufhin beschloss ich, mein eigenes Drohnenunternehmen zu gründen und andere über den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit Drohnen zu unterrichten.

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